Nun verlassen wir den Schattenbahnhof

Über eine Weiche, leider nicht im Bild, verlassen wir den Schattenbahnhof. Die Weiche wird später zur Hälfte noch im Tunnelbereich liegen.

Über eine langgezogene Steigung geht es dann in Richtung Klappbrücke.

Da ich ungern auf dem Fußboden herumkrabbeln wollte baute ich eine Klappbrücke, um in die Mitte zu gelangen. Es ist erst einmal nur ein Provisorium, später wird sie durch eine stabilere und für die Züge eine absturzsichere ersetzt 

Jetzt ist es nur noch ein kurzes Stück und wir haben den Bahnhof und das Ende der Steigung erreicht. Der Bahnhof liegt in einer Kurve und ist zweigleisig. Ein Abstellgleis führt zur Landhandelsgesellschaft. Es ist eine Gesellschaft die sich wohl in sehr vielen Orten einer Modelleisenbahn ansiedelt. Denn wo sonst kann man fast alles anliefern und abholen. Ein sehr vielseitiges Thema.


 Ein Stück von der Platte habe ich ausgesägt da ich zum Bauen sonst nicht an den hinteren Teil an komme.

Weiter geht`s. Vom Bahnhof aus haben wir nun drei Möglichkeiten. Ganz rechts geht es später einmal in den angrenzendem Kellerraum in den zweiten Schattenbahnhof. Über die mittlere Weiche zu den Abstellgleisen. Und das linke Gleis führt zum Hafen. 

 In dem großen Spalt zwischen den Gleisen verläuft das Gleis, welches aus dem unterirdischen Schattenbahnhof kommt. Meine Abstellgleise sind noch nicht ganz fertig. Leider sind mir hier die Schienen ausgegangen. Um an das Fenster zu gelangen, habe ich beim Bau dafür gesorgt, das mich die Anlage eventuell einmal tragen muß. Es ist alles etwas stabiler ausgeführt worden. Auch die Bebauung wird dann einmal etwas spärlicher ausfallen.

Auf dem oberen Bild wird einmal mein kleiner Hafen entstehen. Ein etwas größerer Schuppen, dort wo der Spalt zwischen den Platten ist, mit Verladerampe an beiden Seiten. Das rechte Gleis, auch noch nicht fertig, liegt an der Wasserseite. Von hier aus werden dann die Güter direkt vom Waggon ins Schiff verladen. Ich stehe also ständig im Wasser. Da muß ich mir noch etwas einfallen lassen, könnte im Winter ganz schön kalt werden. 

Und hier das wohl wichtigste Werkzeug. Denn man muß ja auch mal eine kreative Pause machen. Und völlig unterhopft nachdenken geht nicht. 

 

27.12.2015

Sobald wir den Schattenbahnhof verlassen haben beginnt die Steigung. Als Absturzsicherung, bei eventuellen Entgleisungen, habe ich auf der rechten Seite eine Wand aus Styrodurresten angeklebt. Diese wird dann zur Aufhübschung noch mit Mauerplatten beklebt.

Nachdem wir dann ein paar Meter weiter gefahren sind, kommen wir an eine Stelle an der ich eine Böschung gestalten werde. Da ich hier ein wenig mehr Platz habe, kann ich die eintönige Mauer mit ein bisschen Grünzeug unterbrechen und somit Abwechslung schaffen. Aber vorerst muss der Gibsauftrag noch gut durchtrocknen.

 

09.01.2016

Doch bevor ich das Gras wachsen lass, wollte ich erst die Auffahrt fertig gestalten. Mit den geprägten Schaumstoffplatten von Faller und einigen Resten der Heki-Platten bastelte ich mir eine Mauer die bis zur Tunneleinfahrt in den Schattenbahnhof führt. Wenn die fertig ist wird sie noch gealtert. Und dann kommt das Grünzeug.

Die Bastelplatten von Heki habe ich, nachdem ich sie in passende Steifen geschnitten habe, in einem grünlichem Ton gestrichen. 

 

20.01.2016

Nachdem ich mir den grünen Farbton einige Tage angeschaut habe, bin ich zu dem Entschluß gekommen, so sieht kein Beton aus. Also neue Farbe angemischt und aufgebracht.

Aber das zurechtgemischte Grau ist auch nicht so das was ich mir unter Beton vorstellte. Nach mehreren Versuchen glaube ich jetzt den richtigen Farbton gefunden zu haben. Sehr viel Weiß ein wenig Braun und ein kleines Spritzerchen Grün. Nun wird die ganze Mauer noch mit schwarzer dünnflüssiger Farbe gealtert.