Die Entstehung eines Prellbockes

Aus Resten einer 2 cm dicken Styrodurplatte schnitt ich mir gleich große Stücke heraus und klebte diese mit Holzleim aufeinander.

Damit ich mit dem Bearbeiten gleich weiter machen konnte, habe ich 2 Zahnstocher durch die beiden Stücke gesteckt, damit diese nicht verrutschen können. Ich hätte natürlich auch eine Heißklebepistole nehmen können, dann klebt es wesentlich schneller, aber dann müsste ich in den Keller gehen und sie hoch holen. Aber ich sitze gerade so schön bequem auf meinem Stuhl.

In der Zwischenzeit habe ich die Seitenverkleidung mit meiner kleinen Tischkreissäge zurecht gesägt. 

Das Holz stammt aus meiner Restekiste. Einige Stücke habe ich bevor ich sie angeklebt habe noch mit der Feile entgratet, aber nicht alle. Dadurch entsteht dann der Eindruck das der Prellbock schon etwas älter ist und schon so einiges erlebt hat.

Das obere Bild habe ich dank der Lichtverhältnisse mit Blitzlicht aufgenommen. Dadurch sieht das verwendete Braun sehr hell aus. Es ist aber dunkelbraun.

Mit Pulverfarben und Kreide habe ich den Kasten altern lassen.

Sicherlich hätte ich die Pufferbohle auch direkt an den Kasten kleben können, aber da ich an meinen Wagen die Lenzkupplung verwende, muss die Bohle etwas vorstehen. Ich hätte jetzt auch ein Loch in den Bock bohren können, aber so sieht es besser aus. Ob es so einen Prellbock nun in der Realität gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber es ist doch mal etwas anderes.

 

18.11.2015

Von Silflor ein wenig Grünzeug und ein bisschen Gras von Heki, verpassen dem Prellbock ein Aussehen, als wenn sich schon lange keiner mehr um ihn gekümmert hat.

Versteckt gaaaanz hinten in der Ecke wird er von nun an seinen Dienst tun. Eingeengt zwischen Schuppen und Turm, wird er dafür sorgen das meine Wagen auf dem Abstellgleis bleiben.