Die Entstehung der Besandungsanlage

   Nachdem ich mich erst einmal schlaugelesen hatte, habe ich mich dazu entschlossen die Besandungsanlage etwas kleiner ausfallen zu lassen. Mein erster Plan sah vor ein zweistöckiges Gebäude zu bauen. Doch dieses hätte die Sicht auf den Großteil der Drehscheibe verdeckt.

  So entstand nun aus Sperrholz und den bekannten Mauerplatten von der Firma Faller, der Naßsandbunker und das Trockenhaus. Den Bunker habe ich absichtlich etwas flacher gebaut. Im Original wurde er teilweise zur Hälfte unterirdisch eingebaut. Das hatte den Vorteil das der Sand, der mit einem O-Wagen angeliefert wurde, mit purer Manneskraft aus dem Wagen, in den oben zu öffnenden Bunker geschaufelt werden konnte

  Das mittlere Teil des Bunkerdaches kann geöffnet werden. Im Original läuft es auf Rollen in den seitlich angebrachten Schienen. Mit Pulverfarben habe ich das Dach schon ein wenig gealtert. Auch die Schienen haben schon angefangen zu rosten.

  In den großen silbernen Behälter wird der Sand dann getrocknet. Dieser wird mittels Förderschnecke aus dem Bunker nach oben befördert. Mit Hilfe des Ofens, hier im Vordergrund, wird der Sand getrocknet der dann nach unten fällt und mittels Druckluft in den Sandturm gelangt.

  Das Trockenhaus dient gleichzeitig als Aufenthaltsraum für den Drehscheibenwärter und für den Entschlacker, der auch für den Sand zuständig ist. In das Häuschen habe ich noch eine Beleuchtung eingebaut. Hier nun leider nicht zu sehen. (Liegt vielleicht auch daran das sie noch nicht angeschlossen ist ;-) )

  Extra für die Besandung habe ich noch ein Gleis verlegt. Die Lösung, den Versorgungswagen mit dem Sand, auf die Entschlackungsanlage zu stellen, fand ich nicht so dolle. 

  So kann der Arme Mann sich ein wenig Zeit lassen mit dem Nachfüllen des Sandbunkers.