Baubeschreibung von der Entstehung des Wasserturmes

19.03.2017

 

 Da ich noch auf meine Teile die ich für die Schlackengrube benötige warten muss, habe ich die Zeit genutzt und mit dem Bau des Wasserturmes begonnen. Nach langem Stöbern im Internet habe ich genug Anregungen gesammelt um mit dem Bau zu beginnen. Aus 4mm starkem Sperrholz sägte ich mir passende Teile zurecht. Acht Stück, da es ein achteckiger Turm werden soll.

 Um ehrlich zu sein, ich war zu faul die einzelnen Brettchen auf Gehrung zu feilen. Und so habe ich die Zwischenräume mit Zahnstochern aufgefüllt und satt mit Holzleim eingeschmiert. Das gibt der ganzen Konstruktion genug Stabilität.

 Als nächstes folgt der Bau der Verkleidung. Hierfür verwende ich wieder die bekannten Mauerplatten von Faller. Doch bevor diese aufgebracht werden, müssen die Fenster noch zurechtgeschnitten und farblich behandelt werden. Die Fenster stammen von der Firma Addi. Ein Paar hatte ich noch von dem Bau der Lokleitung übrig.

 Wie auf dem oberen Bild zu sehen habe ich den langen Streifen der Außenkante abgeschnitten und aufgehoben. Sehr wichtig, den brauche ich noch. Danach wird das Fenster genau in der Mitte mit einem sehr scharfen Cutter geteilt und mit der Feile glatt geschliffen. Danach wird der beiseite gelegte Steifen auf die frische Schnittkante geklebt. Und so haben wir aus einem großem Fenster zwei kleine gebastelt.

 Auf dem ersten Bild kann man kleine Brettchen erkennen. Diese habe ich unten von außen an den Turm geklebt sie sind ca. 6cm hoch. Darauf wurde dann die Mauer mit dem fertigem Fenster und einem Bildchen hinter dem Glas aufgeklebt. Das Bildchen soll nur ungefähr eine Inneneinrichtung vortäuschen. Denn durch die kleinen Fenster kann man sowieso kaum etwas erkennen. 

 Mit den Konstruktionplatten von Heki wurden dann die Zwischenräume der Mauerplatten aufgefüllt. Hier habe ich allerdings die Mauerplatten auf Gehrung gefeilt.

 Mit Abtönfarbe habe ich wieder einer Platte eine andere Farbe verpasst. So werden dann alle Gebäude im BW in einem einheitlichen Baustil sein. .

23.03.2017

 Als nächstes folgt dann das Stockwerk welches sich genau unter dem Wasserbehälter befindet. Für ausreichende Beleuchtung durch zahlreiche Fenster habe ich gesorgt. Sollten einmal Reparatur- oder Wartungsarbeiten anstehen.

 Wie schon am Lokschuppen wurden auch hier leichte Verschönerungsarbeiten des Mauerwerkes ausgeführt. Um im Notfall auf das Dach zu gelangen wird noch eine Leiter außen angebaut. Eine Tür und ein Balkon ist schon fertig

02.04.2017

Premiere. Meine erstes Hochkantfoto

welches ich hier eingestellt habe. Es zeigt die Verkleidungs-arbeiten am Wassertank. Aber da mir der Turm so nicht gefiel, habe ich die Verkleidung wieder abgerissen. der Turm war mir irgendwie zu schmal und sah für mich nicht wie ein typischer Wasserturm aus.

 Nachdem die Verkleidung also wieder entfernt wurde habe ich den Durchmesser oben ein wenig vergrößert. Hierfür klebte ich drei Reihen Holzleisten auf die Verkleidung, und darauf dann die eigentliche Holzverkleidung des Wassertanks.

 Das Dach formte ich aus einem Stück dicker Pappe und malte es schwarz an. Um auf das Dach zu gelangen habe ich eine Leiter angebaut.

 Über eine Dachluke kann man dann in das Innere des Tanks gelangen.

 Auch wenn ich keine Gartenbahn mehr habe, macht er draußen in der freien Natur eine gute Figur.  Bei so schönem Wetter kann man eben bei Sonnenschein die besten Fotos machen.